Neue Mehrzweckhalle
wird gebaut

Nun ist sie da, die Entscheidung, die wir gute zwei Jahre vorbereitet haben. Mit dieser Zustimmung haben wir das größte Bauprojekt der letzten Jahrzehnte für Kropp auf den Weg gebracht. Wie das bei allen großen Ausgaben und weitreichenden Investitionen häufig so ist, stellt man sich nach der „Unterschrift“ die Frage: Haben wir wirklich an alles gedacht, sind die Belange aller Beteiligten vollumfänglich berücksichtigt worden?

Diese Frage können wir zum aktuellen Zeitpunkt mit einem klaren Ja beantworten, da wir mit der beauftragten Arbeitsgruppe in mehreren Sitzungen das Anforderungsprofil erstellt und mit den Architekten von eins:eins abgestimmt haben.

Nun folgt die Überprüfung der GMSH, die nach heutiger Einschätzung bis zum Jahresende 2023 andauern wird. Mit einem geplanten Baubeginn im Frühjahr 2024 und einer Fertigstellung zum Ende 2025 liegen nun weitere zwei Jahre vor uns, bis tatsächlich die ersten sportlichen Aktivitäten stattfinden werden.

In dieser Zeit gilt es, die möglichen Einsparungspotenziale abzustimmen und zu bewerten. Im besten Fall kommen wir mit der geplanten Investitionssumme von 12,7 Mio. Euro aus. Dass auf dem Weg zur fertigen Mehrzweckhalle noch die ein oder andere Aufgabenstellung wartet, dürfte allen Verantwortlichen klar sein. Aus Sicht der AWK haben wir mit dieser Entscheidung einen großen Schritt zur Steigerung der Attraktivität von Kropp und seinen Vereinen getätigt.

Gleichwohl richtet sich der Blick auch nach vorn, um die nächsten baulichen Aktivitäten für unseren Ort zu koordinieren und zu priorisieren.   

Dazu arbeiten wir aktuell an Planungen zur Erweiterung der Schule, insbesondere für die Betreute Grundschule. Weitere Anforderungen sind die Umgestaltung des Jugendzentrums, die Erstellung einer Outdoor-Soccer-Arena, die Umsetzung verkehrstechnischer Optimierungen sowie die weitere Modernisierung des Freibades. Diese Themen sind in den nächsten zwei Jahren entscheidungsreif. Durch das Ausschöpfen von Fördermaßnahmen werden wir versuchen, die nicht unerheblichen Kosten zu senken.

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